Wir schaffen Mehrwert!

Gerade in Zeiten von steigendem Mangel an qualifizierten Mitarbeitern, Kostendruck in der Branche und notwendiger Wirtschaftlichkeit bei gleichbleibend hoher Qualität wird immer stärker nach neuen Möglichkeiten gesucht um die Kosten im Griff zu behalten und Gäste zu begeistern.

 

Unsere Dienstleistungen für Sie im Überblick:

  • Küchencheck
    Personaleinsatz, Wareneinsatz, Rentabilität, Logistik, Geräteeinsatz
  • F & B Check
    Angebot, Preisstruktur, Warenwirtschaft
  • Kalkulation und Optimierung der Speise- und Getränkekarte
  • Optimierung des Einkaufs bei bestehenden Lieferanten
  • Organisation der Strukturen im Einkauf und bei Bedarf Ausschreibungen
  • Gesundheitsbewusste und zugleich wirtschaftliche Führung von Küchen und Kantinen
  • Sicherung der Qualität
  • Aufbau von Manuals für die Outlets und Schulung der Mitarbeiter
  • Interaktive Trainings zu verschieden Themen
    Konflikt, Stressbewältigung, Kommunikation, Kundenbegeisterung, Mitarbeiterführung, Teamentwicklung u.a.
  • Kochkurse – „Pimp your Kitchen“
  • Küchenplanung in Kooperation mit starken Partnern
  • Einsatz modernster Software zur wirtschaftlichen Küchenführung
  • Unterstützung bei der Umsetzung der Auszeichnungspflicht für Allergene
  • Einführung von Angeboten für Gäste mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Taskforce zur Unterstützung bei Saisonstarts, Pre-Openings oder Umbauten
  • Erstellung individueller Konzepte

Transparenz  sichern wir Ihnen durch klare Stunden- oder Tagessätze in der Verrechnung zu.

 

Wir laden Sie herzlich ein, sich auf unseren Seiten über unsere Angebote zu informieren. Oder setzen Sie sich einfach gleich mit uns in Verbindung. Denn bei einem persönlichen Gespräch lassen sich Ideen leichter gemeinsam entwickeln, Fragen schneller klären und  beantworten.

 

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihr Mail!

Sibylle Watzinger & Benedikt Zangerle

Mehrwert schaffen mit Convenience – interessanter Artikel von Jean-Georges Ploner in der AGHZ

Die Zulieferindustrie ist heute in der Lage, Produkte zu liefern, die so gut und manchmal sogar besser sind als das, was unter hohem Aufwand im Sinne von Manufaktur selbst erzeugt wird. Sicherlich gilt auch hier: Qualität hat ihren Preis. Aber wenn der Kalkulation anstelle von Wareneinsatz die Produktionskosten zu Grunde gelegt werden, relativiert sich der Einkauf von teurer, aber guter Convenience. Bei der Eigenproduktion fallen Kosten für Ware, Beschaffung, Arbeitsleistung, Strom, Wasser an. Bei Convenience sind es nur die Kosten für die Bestellung und Lagerung. Sicherlich ist in jedem Betrieb individuell zu entscheiden, ob und inwieweit Convenience eingesetzt wird. Dort wo es eine Option darstellt, sollte der optimale Convenience Grad ermittelt werden unter dem Anspruch von „home made Convenience“ – also vorgefertigten Produkten, die nicht nach Convenience aussehen und die man unter Qualitäts- und Kostenaspekten selbst nicht besser und günstiger herstellen kann.

hier gehts zum Artikel

 

 

ResilienzKompakt TimeOut – nun auch in 2 Modulen buchbar

10 Tage Time-out Mallorca
“Echt starke Führung”

Von Do 24. April – Sa 03. Mai 2014
Für unser ResilienzKompakt Time-out “Echt starke Führung” genießen wir die gemeinsame Zeit auf der Finca Son Bauló. Das kleine Idyll liegt nur 20 Minuten vom Flughafen entfernt, Mitten auf der Insel Mallorca, am Ortsrand der 800-Seelen-Gemeinde Lloret de Vistalegre: Wo das Auge hinschaut blühende Sträucher, Palmen, Kakteen, Feigen- und Mandelbäume und irgendwo dazwischen ein Teich.Versteckt zwischen urigem Garten, Obstplantage und Getreidefeldern steht ein über 500 Jahre alter Gutshof, der mit viel Liebe und Gefühl für die Tradition des Anwesens in eine Oase der Ruhe und einen „Ort der Schönen Künste“ verwandelt wurde.

In acht Schritten zu einer resilienten Führungskultur

Wir behandelt die Inhalte der ResilienzKompakt-Woche unter dem Schwerpunkt “Echt starke Führung” und bieten eine spannende Auswahl von zusätzlichen Workshops zu den Themen: Resilienz-Training mit Qigong, Kinesiologie, Führungskräfte-Coaching mit Pferden, Tango und Leadership, Embodiment Bodybliss und Angewandtes Resilienztraining mit interaktiven Tools aus dem Improvisationstraining.

Teil 1: Grundlagen-Seminar (Do 24.04. – Di 29.04.)

  • Resiliente Führungskultur in der sogenannten
    VUCA*-World (*volatile, uncertain, complex, ambiguous)
  • Echt stark. Echt sicher.
    Warum wir eine neue Führungskultur der Sicherheit brauchen.
  • Resilienzförderung nach dem Bambus-Prinzip®
    Die acht Prinzipien des Resilienz-Zirkel-Trainings
  • Grundlagen der resilienten Führung im Berufsalltag:
    Förderung der inneren und äußeren Schutzfaktoren

 

Teil 2: Veriefungs-Seminar (Fr. 30.04. – Sa 03.04.)

  • Organisationberatung mit dem Balance-Acting-System®
    Resiliente Kommunikation und Leadership
  • Vertiefungs-Workshops
  • Gelegenheit für Einzelcoaching-Sitzungen

Lernen, entspannen, genießen

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet ausreichend Gelegenheit die Insel zuerkunden, zu entspannen und Zeit für eigene Mußestunden zu finden. So lange der Platz reicht, sind Partner, Freunde und Familienangehörige herzlich willkommen. Die Finka liegt nicht weit vom nächsten Strand entfernt, bietet ausreichend Platz und Gelegenheit für einen entspannten Urlaub am Pool  und wir bieten bei Interesse ebenfalls die Möglichkeit in das Thema Resilienz hineinzuschnuppern.

  • ResilienzKompakt Time-out
    “Echt starke Führung”

    10 Tage von Do 24. April – Sa 03. Mai 2014
  • Ort: Mallorca http://www.son-baulo.com/
  • Zielgruppe: Führungkräfte, Trainer und Berater mit dem Schwerpunkt Führung. Partner und Familie sind für das Time-out herzlich willkommen!
  • Trainer: Gabriele Amann, Frank Alkenbrecher (Resilienz und Führung, Improvisation, Einzelcoaching), Sibylle Watzinger (Führung mit Pferden), Dr. Gabriele Schwarmbach, Luca Curella ( Leadership und Tango), Ulla Lichter (Qigong und Einzel-Coaching)
  • Weitere Informationen, Anmeldung und Preis auf Anfrage
    +4930- 966 003 89 oder schreiben Sie eine Mail an: amann@resilienzforum.de
    +43664 – 2077075 oder schreiben Sie eine Mai an: watzinger@resilienz-trainer.at

Angewandte Improvisation

Fit für den Umgang mit dem Ungewissen

improvisation - soft-skills-trainingWie werde ich im Umgang mit unvorhergesehenen Situationen gelassener, spontaner und selbstbewusster? Einfache Antwort: Fördern Sie Ihr Improvisationstalent! Denn ein gutes Improvisationsvermögen stellt heute die zentrale Grundlage für die selbstbestimmte Gestaltung von Veränderungsprozessen dar. Improvisations-Skills fördern den produktiven, angstfreien Umgang mit unvorhergesehenen Situationen und damit ein professionelles Krisenmanagement.

Die Lernfelder der Angewandten Improvisation

  • den Umgang mit unvorhergesehenen Situationen zu trainieren
  • Entscheidungen unter Zeitdruck zu treffen
  • Veränderungsprozesse – durch eine Kombination
    aus Planung und Improvisation – bewusst zu steuern
  • das Kommunikationsverhalten unter Stress zu verbessern
  • die kreative Zusammenarbeit im Team
  • Ihre Flexibilität und Spontanität zu erhöhen
  • mit komplexen Anforderungsprofilen besser klarzukommen
  • die persönliche Resilienz und Widerstandskraft im Umgang mit Krisen zu stärken
  • Selbstbewusster aufzutreten, Ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln und Ihre kreativen Ressourcen zu aktivieren

Improvisation, Resilienz- und Soft-Skills-Training

Bereits seit Mitte der 1990er Jahre beschäftige ich mich intensiv mit der Frage, inwieweit  das Erlernen von Improvisationstechniken und Impro-Skills geeignet sind, nicht nur Kreativität, Spontanität und das Kommunikationsverhalten positiv zu beeinflussen, sondern darüber hinaus das allgemeine Wohlbefinden, die Gesundheit oder auch Resilienz eines Menschen oder eines Systems. Die Themen Krisenmanagement, Gesundheits- und Resilienzförderung haben sich in den letzten Jahren zu einem immer zentraleren Anliegen für mich und meine Kollegen entwickelt. Wir freuen uns daher sehr, dass wir das Thema “Resilienz und Leadership” auch in der diesjährigen AIN World-Conference zum zentralen Thema machen konnten. Mehr Informationen zum Thema Angewandte Improvisation und Resilienzförderung finden Sie unter www.reslienzforum.de

Aus der “Impro für Trainer”- erwachsen ab 2014
die “Applied Improv Trainer”-Ausbildungen

Bereits seit 2007 bieten wir eine systematische – und mit 10 Modulen umfassende – “Impro für Trainer” – Weiterbildung an, in der wir Trainern, Beratern und Coaches Improvisations- bzw. Theater-Techniken vermitteln, die sich besonders für den Einsatz im Seminar- und Business-Kontext eignen. Die Teilnehmer bekommen nicht nur Anregungen für eine individuelle und kreative Seminargestaltung, sie verbessern ebenso ihre Trainerperformance und erhalten mehr Sicherheit in der Durchführung von interaktiven Formaten und Lernsettings.

Improvisation wäre nichts ohne Innovation und Veränderung. Uns so freue ich mich nach  sechs Jahren “Impro für Trainer” ganz besonders, dass die impro live! Akademie die Impro-Practitioner Ausbildung um eine international angelegte Master-Ausbildung erweitern kann. In Kooperation mit meinem Kollegen Roland Trescher von  Isar 148 aus München und Kollegen aus dem internationalen AIN Netzwerk bieten wir ab 2014 eine dreigliedrige Applied Improv – Weiterbildung für Trainer, Berater und Führungskräfte an. Informationen zu den Applied Improv Basic, -Practitioner und -Master-Weiterbildung finden Sie auf dieser Seite.

Improvisation – aus Freude am Wandel

Das Team der impro live! Akademie besteht nicht nur aus professionellen Improvisations-Lehrtrainern mit vielen Jahren Erfahrung, sondern vor allem aus gut ausgebildeten Kommunikationstrainern, Systemischen Beratern, Therapeuten, NLP-Trainern. Wir blicken auf über 15 Jahre Trainingserfahrung im Business-Kontext zurück. Gerne lade ich Sie dazu ein, mit uns gemeinsam nach vorne zu schauen und Antworten auf die folgenden Fragen der Angewandten Improvisation zu finden:

  • Wie finde ich die Balance, zwischen meiner Work-Life-Balance und den Ansprüchen an eine permanente Erreichbarkeit durch E-Mail, Blackbarry, I-Phone & Co?
  • Wie kann ich bei so vielen Aufgaben auf Zuruf mein Zeit-, Selbst- und Stressmanagement optimieren?
  • Wie können wir, in Zeiten von Dauerstress, unser Kommunikationsverhalten gegenüber Mitarbeitern, Kollegen, Kunden und Lieferanten verbessern?
  • Wie kann sich unser Team auf den ständigen Umgang mit unvorhersehbaren Situationen besser einstellen und vorbereiten?
  • Wie kann ich als Führungskraft Veränderungsprozesse – gemeinsam mit meinen Mitarbeitern – aktiv und selbstwirksam mitgestalten?
  • Wie kann ich im Umgang mit Krisen meine eigene Resilienz (Widerstandskraft) stärken?

impro fuer trainer - masterklassen“Die Befähigung zur Improvisation im Business zu steigern, hat zum Ziel, die Entscheidungs- und Handlungsstrategien von Mitarbeitern zu erweitern. Denn das von Natur aus vorhandene Improvisationstalent lässt sich zum Glück – so wie planerische Fähigkeiten auch – trainieren und verbessern.”
(Gabriele Amann, impro-live! Trainerin und Coach)

Sie haben noch Fragen? Sie suchen nach einer individuellen Lösung für Ihre Mitarbeiterschulungen? Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Ella Gabriele Amann und Ihr impo-live! Team
+4930 – 966 003 89 |
info@impro-live-akademie.de

 

Bewusstsein für den Einkauf nimmt zu

Gewinnerstrategien für den Hoteleinkauf – so lautete das Motto des diesjährigen und größten Kongresses für Einkaufsmanagement „Top Supply“, der am 18. April im Lufthansa Training & Conference Center in Seeheim-Jugenheim bereits zum vierten Mal stattfand. Über 400 Führungskräfte und Einkaufsentscheider aus der Hotellerie waren der Einladung von progros gefolgt.

http://www.tophotel.de/news/1814-bewusstsein-fuer-den-einkauf-nimmt-zu.html?showall=&limitstart=

Quelle: Top hotel

 

 

 

 

 

 

 

 

Qualitätssicherung – Beschwerde als Chance

Kritik von unzufriedenen Kunden einstecken müssen, ist unangenehm, zugleich aber die Chance, sein Service zu verbessern und Werbung für sein Unternehmen zu machen.


Wer sich in Sicherheit wiegt, lebt u. U. gefährlich. Wenn sich Kunden nie beschweren, muss das nämlich nicht bedeuten, dass alles glatt läuft. Vielleicht haben sie ja schon resigniert? Oder beim letzten Mal, als sie ihre Unzufriedenheit kundgetan haben, schlechte Erfahrungen mit Ihren Mitarbeitern gemacht?
In Wahrheit gibt es keinen Betrieb, der nicht irgendwo Kritikpunkte aufweist. Laut einer Fokus-Studie ist eine hundertprozentige Kundenzufriedenheit praktisch kaum zu erreichen. Wobei das nicht so schlimm ist, weil das für Unternehmen ineffizient wäre. Ist die Kundenzufriedenheit schon hoch, kostet irgendwann jeder Prozentpunkt mehr, als er bringt.
Was aber nicht bedeutet, dass man Beschwerden nicht ernst nehmen muss. Ganz im Gegenteil. Erhebungen zufolge bringen nämlich nur vier bis fünf Prozent aller unzufriedenen Kunden eine Beschwerde klar zum Ausdruck – dem Betrieb gegenüber. Im privaten Bereich reden sie hingegen umso lieber darüber, was eine Kettenreaktion auslöst, die kaum mehr zu stoppen ist. Auf jeden deklarierten unzufriedenen Gast kommen also etwa 20 unerkannte. Diese 20 erzählen das laut Umfragen elf weiteren Personen, und schon haben Sie bei 220 potenziellen Gästen Imageverluste.
Dieses Schneeballprinzip zeigt, dass der Umgang mit Beschwerden überlebenswichtig ist. Und nicht nur das. So abgedroschen es klingt, aber Reklamationen sind Chancen, den Betrieb in Schwung zu bringen. Auch dafür gibt es eine Modellrechnung: Wenn ein Kunde sich beschwert, verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit, dass er wieder kommt. Wenn Sie ihm nach der Beschwerde helfen, steigt die Wahrscheinlichkeit um das Sechsfache. Immerhin ist die effektive Behandlung von Beschwerden für ein Unternehmen die beste Gelegenheit zu zeigen, was Sie den Gästen wirklich bieten kann – und damit die beste Werbung. Wie also umgehen mit Beschwerden?
Ruhig bleiben: Hören Sie dem unzufriedenen Gast zu, auch wenn er seinem Ärger lautstark Luft macht. Gehen Sie sogar noch einen Schritt weiter und ermuntern Sie ihn dazu, gleich alles offen zu sagen und seine Beschwerde im Detail zu erklären.
Nehmen Sie das Problem wahr: Natürlich sind Beschwerden etwas Unangenehmes – sie sollten aber nicht als Belästigung, als Angriff oder persönlich genommen werden. Geben Sie jeder Beschwerde die Chance, zur konstruktiven Kritik zu werden.
Bleiben Sie ehrlich: Sich herausreden oder gar schwindeln nützt gar nichts. Erklären Sie lieber genau, warum etwas wie gelaufen ist. Wenn der Gast bestimmte Widrigkeiten und Umstände kennen lernt, wird er mehr Verständnis aufbringen. In vielen Fällen ist dann in Verbindung mit einer Entschuldigung – der Konflikt schon bereinigt, weil sich der Betroffene gar nicht mehr erwartet.

Bitten Sie um Kritik:
Fordern Sie Gäste dazu auf, Anregungen zu äußern. Legen Sie Fragebogen auf oder richten Sie eine Beschwerdestelle ein, die Missstände bewertet und Lösungen entwickeln kann, um diese abzustellen. Darum kann sich ja auch ein Mitarbeiter kümmern. Und sorgen Sie dafür, dass der Kunde auch davon erfährt, wenn seine Beschwerde zu Veränderungen in Abläufen geführt hat.
Schulen Sie die Mitarbeiter: Üben Sie mit ihnen immer wieder, wie sie auf Beschwerden reagieren sollen. Und wenn sie nur in aller Ruhe ankündigen, den für Beschwerden zuständigen Mitarbeiter oder den Chef sofort zu holen.
Führen Sie Buch: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die anfallenden Beschwerden. Erläutern Sie die häufigsten Klagen in Mitarbeiterbesprechungen und suchen Sie gemeinsam mit den Kollegen nach Lösungen, wie solche Beanstandungen in Zukunft vermieden werden können. Stellen Sie auch fest, ob der Kunde mit der angebotenen Wiedergutmachung zufrieden war oder nicht.
Nachbetreuung: Erkundigen Sie sich persönlich bei einem unzufriedenen Gast danach, ob er mit der Lösung des Problems zufrieden war. Rufen Sie ihn an, laden Sie ihn ein, wiederzukommen und einen Aperitif auf Kosten des Hauses zu genießen, um sich davon zu überzeugen, dass seine Anregungen umgesetzt wurden.

>> kritiker oder schnorrer
Mittlerweile ist die Schnäppchenjagd ja bereits Volkssport. Was im Handel unter „Geiz ist geil“, „Eins plus eins gratis“ oder „Ich bin doch nicht blöd, Mann“ für Umsätze sorgt, macht Gastronomen und Hoteliers zunehmend Probleme. Weil sogar schon weit verbreitete Zeitungen und Magazine Anleitungen geben, wie man sich „effektiv beschwert“, um da und dort etwas gratis herauszuschlagen, wird es immer schwieriger, Schnäppchenjäger, Schnorrer und Nörgler von jenen Kunden zu unterscheiden, die eine ernste Beschwerde anbringen wollen.
Doch es gibt ein recht sicheres Mittel: Die meisten wirklich unzufriedenen Kunden geben sich – im Gegensatz zu den Abstaubern – mit einer Erklärung und einer Entschuldigung zufrieden. Fruchtet das gar nichts, dann sollten Sie den Forderungen des Kunden etwas selbstbewusster entgegentreten. Eine kostenlose Übernachtung im Hotel, weil angeblich das Bett geknarrt habe, ist wohl zu viel der Kulanz. In so einem Fall kann man versuchen zu verdeutlichen, dass das Hotel ein Wirtschaftsunternehmen ist, das knapp kalkulieren muss. Ebensowenig kann es im Restaurant wegen eines kleinen Fehlers im Service ein Gratis-Essen geben.
Eine Gratwanderung also für jeden Hotelier und Gastronomen zwischen Kundenbindung und Sich-ausnützen-Lassen, die viel Feingefühl erfordert. Zumal allzu schnelles Einlenken den dann ohnehin eher ungeliebten Kunden zu zwei Dingen motiviert: wieder zu kommen und die Masche erneut zu versuchen und sie außerdem auch noch in anderen Betrieben zu probieren.

>> mal ehrlich
· Wissen Sie, worüber sich Ihre Gäste am häufigsten beschweren?
· Führen Sie eine Statistik über Klagen?
· Welcher Mitarbeiter ist denn für die Bearbeitung von Beschwerden zuständig?
· Wissen das auch die Gäste?
· Werten Sie Reklamationen so aus, dass sie auch in die Verbesserung des Service einfließen?
· Wie lange dauert es, bis auf einen unzufriedenen Kunden nachhaltig reagiert wird?
· Bitten Sie Ihre Gäste eigentlich um Kritik?
· Wie werden verärgerte Gäste behandelt?
· Reden Sie die kritisierten Punkte klein oder zeigen Sie Verständnis und nehmen Sie Anregungen ernst?
· Haben Sie einen festgelegten Ablauf für die Bearbeitung von Beschwerden?

 

  • Der Umgang mit einer Beschwerde ist die Gelegenheit, sich als guter Betrieb zu präsentieren.
  • Reklamationen sind Chancen, den Betrieb in Schwung zu bringen.
  • Die meisten unzufriedenen Gäste wollen bloß eine Erklärung und eine Entschuldigung.
  • Nur vier bis fünf Prozent aller unzufriedenen Kunden beschweren sich auch.

Quelle: Rolling Pin

 

Die Folgen von oxidativem Stress für das Nervensystem

Ähnlich wie Sauerstoff ein Stück Eisen zum Rosten bringt, verhält es sich auch in unserem Organismus. Unser Körper ist ständig dem Angriff von so genannten freien Radikalen ausgesetzt. Das sind reaktionsfreudige Sauerstoffradikale, die anderen Atomen ein Molekül entreißen, dies führt in weiterer Folge zu einer fatalen Kettenreaktion.

Oxidativer Stress entsteht bei einem Ungleichgewicht zwischen der Bildung und dem Abbau von Sauerstoffradikalen. Sauerstoffradikale werden in einem gewissen Umfang im normalen Zellstoffwechsel gebildet; Probleme bereitet nur eine überhöhte Freisetzung dieser aggressiven Moleküle. Freie Radiale entstehen zu etwa  5 – 10 Prozent aus der Atmung, der größere Anteil allerdings durch äußere Faktoren wie Umweltgifte, Ozon, Zigarettenrauch, Alkohol etc.; aber auch psychischer Stress kann zu einer vermehrten Bildung und Freisetzung von Sauerstoffradikalen führen. Antioxidantien vermögen diesen Zerstörungsprozess zu vermindern oder zu stoppen.

Die Attacken der freien Radikale bleiben nicht ohne Folgen. Sie verursachen Zellschäden durch Oxidation von Fetten, Proteinen und DNA-Molekülen, sie schädigen besonders stark die Mitochondrien (die Kraftwerde der Zelle).

Für das Nervensystem können diese Attacken weitreichende Folgen haben. Die Nervenzellen sind mit einer ölig-lipidartigen Schicht umhüllt, der so genannten Myelinscheide, und bestimmte Sauerstoffspezies haben es besonders auf diese fetthaltigen Strukturen abgesehen. Wenn die Myelinscheiden beschädigt sind, kann es zu Störungen der Nervenreizweiterleitung kommen, die sich wiederum auch auf die psychische Befindlichkeit auswirken können, wie z.B. Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, aber auch Konzentrationsstörungen, eine verminderte Auffassungsgabe, etc.; schlimmstenfalls treten neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und MS auf.

Zum Glück hat es die Natur so eingerichtet, dass man diesen freien Radikalen nicht hilflos ausgesetzt ist. Die Helfer sind hier Antioxidantien, die freie Radikale unschädlich machen können.

Deshalb ist es wichtig, den Stoffwechsel ausreichend mit bestimmten Antioxidantien – das sind bestimmte sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe und Mikronährstoffe – zu versorgen. Besonders bei länger anhaltendem psychosozialen Stress sollte darauf geachtet werden.

 

Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen

Vitamin C
Vitamin C ist das wasserlösliche Antioxidans schlechthin; es vermag oxidiertes Vitamin E wieder zu regenerieren.

Vitamin E
Vitamin E ist das wichtigste fettlösliche Antioxidans. Es schützt die fetthaltigen Strukturen vor Oxidation und ist eine notwendige Substanz für das Gehirn mit Schutzwirkung gegen neurodegenerative Erkrankungen.

Vitamin A
Vitamin A ist ebenfalls ein fettlösliches Antioxidans und schützt ebenfalls Lipide vor Oxidation.

Vitamin D3
Vitamin D3 kann die Bildung von Stickoxid im Gehirn vermindern und reduziert die Entzündungsbereitschaft der Mikrogliazellen.

Coenzym Q10
Dieses Vitaminoid ist u.a. eine Schutzsubstanz für die Mitochondrien, also die Brennkammern der Zelle. Auch Coenzym Q10 kann oxidiertes Vitamin E wieder erneuern.

Vitamin B12
Bei einem schweren Vitamin-B12-Mangel kann es zu neurologischen Symptomen kommen.

Selen
Im Gehirn sind mehrere Selenoproteine nachweisbar. Die Glutathionperoxidase, die aus Selen gebildet wird, ist eines der bedeutendsten antioxidativen Enzyme. Es liegt sehr nahe, dass es für  das Gehirn eine wesentliche Rolle spielt, da die Konzentration im Gehirn auch bei selenarmer Ernährung konstant bleibt.

Cystein
Cystein ist eine der wichtigsten antioxidativ wirkenden Aminosäuren. Aufgrund seiner hohen antioxidativen Eigenschaften hat N-Acetyl-Cystein, eine sehr gut resorbierbare Cystein-Form, einen günstigen Einfluss auf neurodegenerative Erkrankungen.

Taurin
Taurin wirkt ebenfalls antioxidativ. Hohe Taurin-Konzentrationen befinden sich im Gehirn.

ResilienzKompakt Time Out 2014

10 Tage ResilienzKompakt Time Out Mallorca

“Echt starke Führung”

Von Do 24. April – Sa 03. Mai 2014
Für unser ResilienzKompakt Time Out “Echt starke Führung” genießen wir die gemeinsame Zeit auf der Finca Son Bauló. Das kleine Idyll liegt nur 20 Minuten vom Flughafen entfernt, Mitten auf der Insel Mallorca, am Ortsrand der 800-Seelen-Gemeinde Lloret de Vistalegre: Wo das Auge hinschaut blühende Sträucher, Palmen, Kakteen, Feigen- und Mandelbäume und irgendwo dazwischen ein Teich. Versteckt zwischen urigem Garten, Obstplantage und Getreidefeldern steht ein über 500 Jahre alter Gutshof, der mit viel Liebe und Gefühl für die Tradition des Anwesens in eine Oase der Ruhe und einen „Ort der Schönen Künste“ verwandelt wurde.

Wir behandeln die Inhalte der ResilienzKompakt Woche unter dem Schwerpunkt “Echt starke Führung” und bieten eine spannende Auswahl von zusätzlichen Workshops zu den Themen: Resilienz-Training mit Qigong, Kinesiologie, Führungskräfte-Coaching mit Pferden, Tango und Leadership, Embodiment Bodybliss und Angewandtes Resilienztraining mit interaktiven Tools aus dem Improvisationstraining.

  • Resiliente Führungskultur in der sogenannten
    VUCA*-World (*volatile, uncertain, complex, ambiguous)
  • Echt stark. Echt sicher.
    Warum wir eine neue Führungskultur der Sicherheit brauchen.
  • Resilienzförderung nach dem Bambus-Prinzip®
    Die acht Prinzipien des Resilienz-Zirkel-Trainings
  • Grundlagen der resilienten Führung im Berufsalltag:
    Förderung der inneren und äußeren Schutzfaktoren
  • Vertiefungs-Workshops, Gelegenheit für Einzelcoaching-Sitzungen
    Abwechslungsreiches Freizeit- und Rahmenprogramm

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet ausreichend Gelegenheit die Insel zuerkunden, zu entspannen und Zeit für eigene Mußestunden zu finden. So lange der Platz reicht, sind Partner, Freunde und Familienangehörige herzlich willkommen. Die Finka liegt nicht weit vom nächsten Strand entfernt, bietet ausreichend Platz und Gelegenheit für einen entspannten Urlaub am Pool  und wir bieten bei Interesse ebenfalls die Möglichkeit in das Thema Resilienz hineinzuschnuppern.

  • ResilienzKompakt Time-out
    “Echt starke Führung”

    10 Tage von Do 24. April – Sa 03. Mai 2014
  • Ort: Mallorca http://www.son-baulo.com/
  • Zielgruppe: Führungkräfte, Trainer und Berater mit dem Schwerpunkt Führung. Partner und Familie sind für das Time-out herzlich willkommen!
  • Trainer: Gabriele Amann, Frank Alkenbrecher (Resilienz und Führung, Improvisation, Einzelcoaching), Sibylle Watzinger (Führung mit Pferden), Dr. Gabriele Schwarmbach, Luca Curella ( Leadership und Tango), Ulla Lichter (Qigong und Einzel-Coaching)
  • Weitere Informationen, Anmeldung und Preis auf Anfrage
    030- 966 003 89 oder schreiben Sie eine Mail an: amann@resilienzforum.de

Wirtschaft & Gesundheit

Resilienzförderung ist Chefsache

 

In Sachen gesunder Unternehmens- und Mitarbeiterführung müssen derzeit viele Unternehmen und Führungskräfte einen regelrechten Paradigmenwechsel vollziehen. Dies zeigen nicht zuletzt die aktuellen Zahlen:

 

Jeder 10. Arbeitnehmer leidet an Depressionen, Stress oder Burn-out

 

Der Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkankungen nimmt weiterhin zu. Wie auch die Aktuelle BPtK-Studie zur Arbeitsunfähigkeit Psychische Erkrankungen und Burnout von 2012 zeigt werden derzeit fünf Prozent aller Krankschreibungen, bzw. 12,5 Prozent aller betrieblichen Fehltage, durch psychische Erkrankungen verursacht. Damit hat sich der Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von psychischen Erkrankungen an allen betrieblichen Fehltagen seit 2000 in etwa verdoppelt. Jeder zehnte Arbeitnehmer leidet mittlerweile an Depressionen, Stress oder einem Burn-out-Syndrom.

 

Multitasking, hoher Druck, häufige Störungen für die eigentliche Arbeit bleibt keine Zeit mehr. Nach Angaben des aktuellen “Stressreports Deutschland 2012″, der von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlicht wurde, haben sich die Spitzenreiter der Belastung seit 2006 nicht verändert. So sehen sich die Beschäftigten nach wie vor häufig

 

  • Multitasking (58 Prozent),
  • starkem Termin- und Leistungsdruck (52 Prozent) oder
  • ständig wiederholenden Arbeitsvorgängen (50 Prozent) ausgesetzt.
  • 44 Prozent erleben während ihrer Arbeit häufig Störungen.

 

Zu wenig Regenerations- und Erholungsphasen. So lässt mittlerweile jeder vierte Befragte seine gesetzlich vorgeschriebene Pause ausfallen, obwohl Erholung wichtig für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten ist. Deutliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben auch die vielen Restrukturierungsprozesse von Unternehmen, die besser durch das Management begleitet werden müssten. Dabei kennt die psychische Belastung weder Hierarchiegrenzen, noch macht sie vor gewerblichen Branchen halt. Betroffen sind Mitarbeiter als auch Führungskräfte.

 

22 Milliarden Euro Kosten allein durch Depresionen

 

Der Kostendruck aufgrund von Behandlungskosten und Ausfallzeiten in der Wirtschaft steigt weiter an. Allein die Depressionen von Mitarbeitern kommen die deutschen Unternehmen zudem teuer zu stehen. Die Krankheit kostet die Volkswirtschaft 22 Milliarden Euro jährlich und ist einer Studie der Allianz-Versicherung und des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) zufolge inzwischen die “Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung” in Deutschland. Am teuersten aber seien nicht Behandlungskosten und Fehlzeiten, sondern die Minderleistung von Mitarbeitern, die ausgebrannt und depressiv seien und dies verheimlichten, sind mit 9,3 Milliarden Euro der größte Kostenblock. (Quelle: Studie von RWI und Allianz, zitiert nach Roland Losch, 13.04.2011, http://www.epochtimes.de/701287_verheimlichte-depressionen-kosten-wirtschaft-milliarden-.html)

 

Zeit für eine echt starke Führung
und eine resiliente Unternehmenskultur

 

Der Paradigmenwechsel beginnt mit neuen Fragestellungen: „Was hält den Mitarbeiter gesund? Was macht den Mitarbeiter stark? Wie kann ich Ihn individuell fördern? Wie werden die Potentiale zur Selbstorganisation und Selbstbestimmung im Team angeregt? Wie schaffe ich eine Balance zwischen Selbst- und Fremdführung?

 

Zeitgemäße Antworten auf diese Fragen, geben u.a. die aktuellen Erkenntnisse der Gehirn-, Embodiment und Motivationsforschung. Die Gute Nachricht: die wichtigsten Fähigkeiten und Eigenschaften, die zu einer resilienten Lebensgestaltung gehören, sind ein Leben lang lern- und trainierbar.

Quelle: ResilienzForum Berlin / Gabriele Amann

 

 

AIN World Conference

How to create resilient cultures in a VUCA*-world
(*volatile, uncertain, complex, ambuguous)

Der Themenschwerpunkt der diesjährigen Applied Improv World Conference 2013 “The Art of Leadership” beschäftigt sich mit der Frage, wie wir in unberechenbaren Zeiten des Wandels, der permanenten Krisen, rasanten Umbrüche, und Change-Prozesse eine resiliente Führungs- und Unternehmenskultur schaffen können.

Gastgeber der Veranstaltung sind die Gründer des ResilienzForums Berlin (Martin Ciesielski vom MedienMosaik Berlin und Gabriele Amann von der impro live! Akademie für Angewandte Improvisation in Berlin), sowie unser Netzwerkpartner für Angewandte Improvisation, Roland Trescher, von Isar 148 in München. Erwartet werden zu der AIN-Netzwerk-Veranstaltung über 200 internationale Gäste aus Wirtschaft, Beratung, Coaching, Therapie und Kultur, die mit Methoden der Angewandten Improvisation arbeiten – u.a. zur Stärkung der Resilienz von Mitarbeitern, Führungskräften, Unternehmen und Organisationen. Die Veranstaltung findet statt in der Kalkscheune in Berlin Mitte. Mehr Infos zum AIN-Netzwerk finden Sie unter: http://www.appliedimprov.com/

Die Gäste erwartet ein spannendes Programm mit Vorträgen, interaktiven Workshops, drei verschiedenn Learning Journeys, Live-Acts, Kunst und Kultur.  Mehr Infos zum Programm, zur Konferenz und Anmeldemöglichkeiten finden sie unter: http://www.ainconference.org/