Resilienzförderung nach dem Bambus Prinzip

 

In acht Schritten zu mehr Kreativität, Flexibilität und Widerstandskraft

Wieso gelingt es einigen Menschen weniger und anderen besser mit Stress-, Belastungen und Lebenskrisen umzugehen? Wieso können manche Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter eine Krise einfach als Chance begreifen und gestärkt aus ihr hervorgehen?
Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich, seit über 40 Jahren, die Resilienzforschung.
Sie kommt dabei auf acht wesentliche Faktoren: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Selbstmotivation, Selbstverantwortung, Beziehungen und Netzwerke, Zukunftsgestaltung, Improvisationsvermögen.

Die acht Resilienzfaktoren Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Selbstregulation, Selbstverantwortung, Beziehungs-, Zukunftsgestaltung und Improvisationsvermögen, stehen als Überschriften für wichtige Lebensprinzipien, hinter denen sich weitere Einstellungen, Haltungen, aber auch Fähigkeiten und Eigenschaften wiederfinden, die einen Menschen oder eine Organisation dazu befähigen mit den Stürmen des Alltags besser umzugehen. Für diese Prinzipien steht auch die volkstümliche Metapher des Steh-auf-Männchens. Wir interpretieren den Resilienzbegriff, im Lichte der modernen Hirn- und Embodiment-Forschung, etwas moderner und sprechen von dem “Bambus-Prinzip”.

Resilienz – Die Ur-Kraft des Menschen
im Umgang mit Krisen und stürmischen Zeiten

Jeder Mensch ist resilient. In dem einen Kontext mehr, in einem anderen weniger. In einem lebenslangen Gestaltungsprozess lassen sich die acht Resilienzfaktoren immer wieder re-aktivieren, weiter ausbauen und manchmal sogar neu erlernen. Wir erleben die Fähigkeit des Menschen, zu einer resilienten Lebenseinstellung und zu einer resilienten, inneren Haltung zu gelangen, als etwas wunderbar schönes, organisches und natürliches. Resilienz entsteht, wenn wir dem Menschen ausreichend Luft zum Atmen, einen nährenden Grund für seine Wurzeln und vor allem Licht und genügend Raum zum Wachsen geben. Dabei gehören Wind, Sturm, Gewitterwolken – und manchmal auch trockene Zeiten – zum Wachstumsprozess dazu.

Quelle: ResilienzForum Berlin / Gabriele Amann

 

Erstes österreichisches Genussbarometer

Wie wichtig Genießen für die Lebensqualität und die Gesundheit ist, wird auch in der Wissenschaft immer deutlicher. Schließlich ist Gesundheit nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen, sondern ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Und hier spielt das „Genießen-Können“ eine zentrale Rolle: Genießen hebt die Stimmung, erhöht die Wahrnehmung und die Produktivität. Dadurch schafft sich der Genießer mehr Lebensqualität – er ist emotional ausgeglichener, leistungsstärker und stressresistenter.

In ihren zusammenfassenden Ausführungen zum Österreichischen Genussbarometer erläutern Univ.-Prof. Dr. Jürgen König (Universität Wien) und Mag. Marlies Gruber, dass Genießen und ein gesundes Essverhalten Hand in Hand gehen: Ohne die Fähigkeit zu genießen ist es schwierig, „gesund“ – im Sinne von abwechslungsreich, maßvoll und in Ruhe – zu essen und Normalgewicht zu erreichen und/oder zu halten. (Quelle: forum.ernährung heute)

Anbei der link zum Ersten Österreichischen Genussbarometer:

Erstes Österreichisches Genussbarometer

bleiben Sie gesund
Ihre Sibylle Watzinger
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„Sortiermaschine Leber“

Wissenswertes & Tipps über unsere „Sortiermaschine Leber“

Mitten in der Fasten- und Entschlackungszeit möchte ich mich heute einem Organ widmen, welches im Dauereinsatz ist, um all den „Müll“, den wir täglich so einwerfen, zu verarbeiten und so gut es geht, unschädlich zu machen – die Leber. Die Leber ist unsere größte Drüse, liegt rechts im Oberbauch unter dem Rippenbogen und wiegt rund 1,5 kg. Neben zahlreichen anderen Aufgaben wie Bereitstellung des Gallensaftes, Speicherung und Bereitstellung von Zucker für plötzliche Aktivausbrüche oder Abbau der roten Blutkörperchen ist die Leber eine einzige große Sortiermaschine. Alles, was wir uns im Laufe des Lebens in den Mund stecken, muss an der Leber vorbei, wird hier begutachtet und weitergereicht. Und zu alledem erschreckt sie uns nicht mit Schmerzen oder Betriebsausfällen, sonder erledigt ihre Arbeit ohne Murren. Wenn sie kaputt geht, dann sozusagen ohne Vorwarnung.

Grund genug eigentlich, sie wenigstens ein bisschen zu pflegen und sie bei der Arbeit zu unterstützen, oder? Die einfachste Möglichkeit hierzu wäre ein simpler Leberwickel. Da ich aus der Erfahrung täglicher Gespräche inzwischen öfters erfahren habe, dass kaum jemand noch weiß, wie so was denn geht, hier eine Kurzanleitung dieses uralten Hausmittels:

Nehmen Sie ein Tuch (Geschirrtuch, Handtuch, Stoffwindel oder dergleichen) und tränken Sie dieses in heißem Wasser. So heiß, wie Sie es gerade noch schaffen (ich ziehe mir dabei Gummihandschuhe an, dann geht es noch ein wenig heißer), auswringen, aber nicht zuviel, und auf die Leberzone legen. Darüber ein großes Handtuch und dann 20 Minuten ab ins Bett und ruhen.

Der feuchtwarme Dunst regt die Leber vermehrt zur Arbeit an und hilft ganz hervorragend bei der Entgiftung. Am Besten wäre natürlich, Sie machen das ganze am Abend und gönnen sich dann gleich die verdiente Nachtruhe. Sie werden merken, wie gut Sie nach solch einer Behandlung schlafen.

In der chinesischen Medizin sagt man auch, die Leber würde sich „über die Augen öffnen“. Wusste schon meine Oma, der ich viel altes Wissen verdanke. Eine ihrer Weisheiten lautete: „Mädchen, wenn du mal ein Rendezvous hast (damals gab es noch keine Dates ;))), dann mach am Vortag einen Leberwickel, dann wirst du ganz schöne strahlende Augen haben.“

Unterstützen können Sie das Ganze natürlich mit weiteren Mitteln aus der Natur, zum Beispiel einem guten Tee. Mariendistel bietet sich hier an. Und aus China kommt auch noch eine andere Möglichkeit der Leberpflege, der gemeine Bocksdorn oder Lycium. In der traditionellen chinesischen Medizin hat diese Pflanze eine große Bedeutung. In der westlichen Medizin verwendet man sie vor allem bei – Augenerkrankungenen. So klein ist Welt, oder ?

Für Fragen bzw. ein individuelles Coaching stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung,

Ihre Sibylle Watzinger
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Fleisch in Schutzatmosphäre

… das ist das Problem: Die meisten großen Handelsketten verkaufen Frischfleisch in Packungen mit so genannter „Schutzatmosphäre“. Dahinter verbirgt sich oft ein hochgradig mit Sauerstoff angereichertes Gasgemisch. Der Effekt: Auch nach Tagen sieht das Fleisch außen rosig-frisch aus. Durch diese Kosmetik-Behandlung lässt es sich länger und besser verkaufen. Für die Kunden aber ist der Frische-Eindruck eine Illusion – denn Sauerstoff macht das Fleisch gleichzeitig innen zäh und ranzig ….. mehr dazu in folgendem link  (Quelle: foodwatch)

Frische Illusion mit Nebenwirkungen

Ihre Sibylle Watzinger
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